Njombe

Entwicklung der Jahre 2014/15:

Die derzeitig laufenden Projekte in mehreren Dörfern verlangen eine Koordinierung der vielfältigen Aktivitäten. Daher wird gegenwärtig eine Zusammenarbeit mit dem NDO (Njombe Development Office) der Diözese und der GIZ (Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit), Sustainable Energy Project, ein Vertrag geschlossen. Der vorgesehene Projektkoordinator soll sowohl die Wasserkraftprojekte der Diözese, wie auch die kleinen Dorfprojekte von Licht für Afrika mit John Fute koordinieren. Die aktuelle Anlage in (Igomenye dient als Pilotprojekt.

John Fute (Wassermühlenbauer) - von Licht für Afrika e.V. gefördert

Seit vier Jahren unterstützten wir einen einheimischen Mühlenbauer, John Fute, der bisher nur sehr einfache Wassermühlen herstellte. Um seine Techniken zu verbessern und den einheimischen Mühlenbau zu fördern, hat Licht für Afrika e.V. ihm zu einer eigenen Turbinenanlage mit 30 kW Leistung und einer Werkstatt verholfen. Zur Nutzung der Energie und als Nebeneinnahme wurde eine Getreidemühle errichtet, die bei der Werkstatt betrieben wird. Neben seinen traditionellen Produkten, wie hydraulische Widder und einfache Arbeitsgeräte beginnt John Fute jetzt Wassermühlen und elektrische Versorgungen in besserer Qualität herzustellen. Für die Anlagen in Vorbereitung unterstützt Licht für Afrika e.V. John Fute für verbesserten Wasserbau und effiziente Turbinen und Stromerzeuger.

 

Eine Pilotanlage in Igomenye ist bis auf die Turbine und Mühle fertiggestellt. Die Werkstatt der Universität Dar-es-Salaam ist mit dem Bau und der Installation von Turbine und Mühle beauftragt.

 

Beim Einsatz von Klaus Teege Ende 2014 wurden alle im Bau befindlichen Anlagen besucht und besprochen.